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CPU-Konfiguration
Eine SQL-Anweisung, die in Abbildung 5.1 zu sehen ist, greift auf die Tabelle VBAK zu. Die in der WHERE-Bedingung spezifizierten Felder sind die Schlüsselfelder der Tabelle. Das Ergebnis der Anfrage kann daher nur entweder genau ein Satz (Rec = 1) oder kein Satz (Rec = 0) sein, abhängig davon, ob ein Tabelleneintrag zu dem spezifizierten Schlüssel existiert oder nicht. SQL-Anweisungen, bei denen alle Felder des Schlüssels der jeweiligen Tabelle mit »gleich« spezifiziert werden, nennt man voll qualifizierte Zugriffe oder Direct Reads. Ein voll qualifizierter Datenbankzugriff sollte nicht mehr als etwa 2 bis 10ms dauern. In Einzelfällen können auch Zeiten bis zum Zehnfachen dieses Wertes akzeptiert werden, z. B. wenn Blöcke von der Festplatte nachgeladen werden müssen. Der Datenbankzugriff besteht aus zwei Datenbankoperationen, einer OPEN-/ REOPEN-Operation und einer FETCH-Operation. Beim REOPEN werden der Datenbank die konkreten Werte für die WHERE-Bedingung übergeben. Mit FETCH werden die Daten von der Datenbank bereitgestellt und zum Applikationsserver übertragen.

Die Statistiksätze werden aus Performancegründen zunächst im Hauptspeicher gesichert und dann in das Dateisystem der Festplatte geschrieben. Durch einen stündlich laufenden Hintergrundprozess (SAPPerformancekollektor) werden die Daten dann anhand der charakterisierenden Parameter zu Lastprofilen verdichtet; dies können Zeitprofile, Serverprofile oder Transaktionsprofile sein. Die Einzelsätze werden nach einer bestimmten Zeit gelöscht. Die aggregierten Daten werden in der Datenbank gespeichert.
SWPR Workflow-Restart nach Fehler
»Keep your database engine running!« – Die Datenbank ist das Herz oder der Motor Ihres SAP-Systems. Ein Stillstand der Datenbankinstanz hat innerhalb kürzester Zeit den Stillstand des gesamten SAP-Systems zur Folge. In regelmäßigen Abständen sollte daher der Füllgrad der Datenbank-Log-Bereiche (z. B. das Log Volume bei SAP HANA, die Redo-Log-Dateien bei Oracle, die Online-Log-Dateien bei DB2 for LUW oder das Transaction Log bei SQL Server) oder des Dateisystems überwacht werden.

Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.


Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite "www.sap-corner.de".

Die Systeme teilen sich nur die Hardware (und – sofern genutzt – die Virtualisierungsinfrastruktur), der Isolierungsgrad ist sehr hoch.

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