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Nutzung des Security Audit Log
R/3, NetWeaver, Solution Manager Installation, etc
Diese Zugriffsmethode hängt ausschließlich von den Rechten ab, die dem Nutzer zugewiesen sind. Systemuser: Nutzer dieser Nutzergruppe sind vergleichbar mit SAP*. Sie fungieren im System als Administrator. Daher sollten sie schnellstmöglich deaktiviert / auf inaktiv gesetzt werden, sobald der Systembetrieb sichergestellt ist. Die Behebung dieses Sicherheitsrisikos sollte Ihnen noch aus dem SAP ERP Umfeld bekannt sein. In einem HANA-System gibt es Privilegien statt Berechtigungen. Der Unterschied besteht erst einmal in der Begrifflichkeit. Trotzdem werden die Berechtigungen auch anders zugeordnet (direkt / indirekt) über die Zuordnungen von Rollen. Diese sind somit Ansammlungen von Privilegien. Wie in älteren SAP-Systemen müssen die Systemuser deaktiviert werden und bestimmte Rollen die schon bestehen eingeschränkt werden. Im Vergleich zu einem SAP ERP System werden statt große Anwendungen kleine Apps berechtigt. Hier sollte auf jeden Fall auf eine individuelle Berechtigungsvergabe geachtet werden. Für die Nutzer sollte es selbstverständlich sein, sichere Passwortregeln implementiert zu haben. Einstellungen Eine Absicherung des Systems bringt auch die Absicherung der darunter liegenden Infrastruktur mit sich. Vom Netzwerk bis zum Betriebssystem des Hosts muss alles abgesichert werden. Bei der Betrachtung der Systemlandschaft fällt auf, dass die neue Technologie viele Verbindungen mit bringt, die abzusichern sind. Auch das SAP Gateway, welches für die Verbindung zwischen Backend und Frontend zuständig ist, ist ein Sicherheitsrisiko und muss betrachtet werden. Alle Sicherheitseinstellungen der bisherigen und zukünftigen Komponenten müssen auf HANA Kompatibilität validiert werden. Sichere Kommunikation der Verbindungen erhalten Sie dann, wenn Sie den Zugriff einschränken wo möglich. Verschlüsselung der Daten eines HANA Systems ist standardmäßig deaktiviert. Achten Sie darauf, dass sie sensiblen Daten trotzdem verschlüsseln. Vor allem Daten, die archiviert werden. Wenn ein Angriff auf Ihr System erfolgt, sollten forensische Analysen gefahren werden können, daher sollten Sie das Audit Log aktivieren. Darüber hinaus sollten nur wenig Nutzer Zugriff darauf haben.

Gerade nach Sicherheitsvorfällen kann es notwendig sein herauszufinden, welche (technischen) User sich zu welchem Zeitpunkt eingeloggt haben. Einen ersten Einstiegspunkt bietet dafür die Tabelle USR02. In der Spalte TRDAT können Sie für den gewünschten User das letzte Anmeldedatum finden. Eine Historie über die vorherigen Anmeldungen ist in dieser Tabelle jedoch nicht zu finden. In solchen Fällen hilft der Security Auditlog oder kurz SAL. Vorbereitung Damit Sie auf die gewünschten Daten zugreifen können, müssen diese zuvor auch gespeichert worden sein. Im Security Auditlog können Sie über verschiedene Filter bestimmen, für welche User auf welchen Mandanten welche Informationen geloggt werden. Der Security Auditlog speichert, je nach Konfiguration, Anmeldungen, RFC-Aufrufe und weitere Aktionen für bestimmte User. Diese Einstellungen können Sie in der Transaktion SM19 vornehmen. Hinweis: Das Loggen von Useraktivitäten muss den betroffenen Usern bewusst sein! Konfigurieren Sie die SAL daher nur für technische User oder in Absprache mit Usern / Betriebsrat / etc. Es lässt sich dort ua einsehen, wann der SAL aktiviert und zuletzt bearbeitet wurde (1). Sie können hier außerdem die verschiedenen Filter auswählen (2), die Filter einzeln aktivieren (3), Mandanten und Benutzer bestimmen (4) sowie festlegen, welche Aktivitäten geloggt werden (5). Statische Konfiguration in der SM19 Unter der Dynamischen Konfiguration lässt sich außerdem einsehen, ob SAL aktuell für das System aktiv ist. Status des SAL ermitteln Auswertung des SAL Wenn der Security Auditlog aktiv ist, wechseln Sie in die SM20 Auswertung des Security Auditlog. Wählen sie die gewünschten User und den Mandanten aus sowie das passende Zeitfenster. Für die Anmeldungen reicht die Option Dialoganmeldungen aus. Starten Sie anschließend die Analyse über AuditLog neu einlesen. Auswertung starten Sie erhalten eine Übersicht der Anmeldungen des Users an den gewählten Mandanten des Systems.
SWI2_DIAG Einstieg in Workitem-Analyse (SWI2)
Die Basis ist eine Reihe von Programmen und Werkzeugen, die als Schnittstelle zu Datenbanken, Betriebssystemen, Kommunikationsprotokollen und Geschäftsanwendungen (wie FI, CO, MM usw) dienen. Die vollständige Form von BASIS ist "Business Application Software Integrated Solution".

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.


Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: "www.sap-corner.de".

In der Regel werden die Schritte einer Transaktion von unterschiedlichen Dialog-Workprozessen ausgeführt, d. h., der erste Transaktionsschritt wird vielleicht vom Workprozess Nr. 3 ausgeführt, der zweite Schritt vom Workprozess Nr. 4 etc. Zu Beginn eines Transaktionsschrittes muss daher der Benutzerkontext dem entsprechenden Workprozess zugänglich gemacht werden.

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