SAP Basis Puffer (Caches) - SAP Stuff

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Puffer (Caches)
NUTZUNG DES SECURITY AUDIT LOG
Nach dem Hinzufügen von Java Stack (die Anwendungen, die in J2EE, BSP, JSP, etc. entwickelt werden) wurde der Sicherheitsstandard für Geschäftsprozesse erhöht. Sowohl der ABAP- als auch der Java-Stack können von einer Plattform aus überwacht werden. Netweaver unterstützt Standardprotokolle wie HTTP, SMTP, XML, SOAP, SSO, WEBDAV, WSDL, WMLSSO, SSL, X.509 und das Unicode-Format (Darstellung der Textverarbeitung).

Sie möchten gerne detaillierter wissen, was auf Ihren SAP Systemen passiert - dann empfehle ich Ihnen, sich die Solution Manager Funktionalität "Usage Procedure Logging" (UPL) genauer anzusehen. Welcher Code wird häufig ausgeführt? Auf welche Datenbanktabellen wird regelmäßig zugegriffen? Welche ungenutzten Eigenentwicklungen existieren? - Antworten auf diese Fragen liefert das UPL. Sie können die Funktionalität ohne weitere Lizenzkosten und mit moderatem Aufwand in Ihre bestehende SAP-Landschaft implementieren. Welche Informationen liefert das UPL? Mit Usage Procedure Logging werden, grob vergleichbar mit den Workload-Statistiken der ST03N, Daten zum Nutzerverhalten geloggt und aufgezeichnet. UPL ist in der Lage, den Aufruf und die Ausführung ua folgender ABAP Objekte aufzuzeichnen: Reports Funktionsbausteine Klassen Methoden Subroutinen SQL Aufrufe Außerdem ist UPL in der Lage, dynamische Programmaufrufe zu erkennen sowie die Transparenz über genutzte Modifikationen zu erzeugen. Somit werden sämtliche Nutzungsdaten detailliert und automatisiert aufgezeichnet sowie, wenn gewünscht, zentral im SAP Solution Manager zur Verfügung gestellt. Vorteile 1) Kaum messbarer Performance Impact 2) Zentrale Sammlung der Daten aller Systeme im BW des SAP Solution Managers 3) Keine aufwändige Einrichtung 4) Einmal aktiviert, laufen die Kollektor- und Extraktorjobs regelmäßig und ohne weitere, manuelle Tätigkeiten Mögliches Nutzungsszenario Wenn Sie den Solution Manager 7.2 im Einsatz haben, können Sie UPL im Rahmen des "Custom Code Lifecycle Managements" (deutsch: Verwaltung kundeneigener Entwicklungen) aktivieren. Nach einmaliger Aktivierung des BW-Contents sowie einiger Standardjobs wählen sie ein oder mehrere Systeme aus, für die Sie UPL aktivieren möchten. Sollten Sie bereits das SP05 installiert haben, existiert im SOLMAN_SETUP eine eigene "Guided Procedure" zur Konfiguration des UPL.
Betriebssystemgrenzen erreicht
SAP bietet integrierte betriebswirtschaftliche Softwarelösungen für die Kommunikation mit Kunden (repräsentiert durch das Customer Relationship Management – CRM), Zulieferern (Supplier Relationship Management – SRM), Mitarbeitern (Human Capital Management – HCM) sowie die Lösungen für die Logistik (Supply Chain Management – SCM) und Rechnungswesen und Controlling (Financials). Mit diesen Lösungen lässt sich die gesamte Betriebswirtschaft, angefangen bei Marketing, Vertrieb und Service, über Rechnungsstellung, Belieferung und Inkasso bis hin zu der Produktions- und Mitarbeiterplanung und den entsprechenden Prozessen der Beschaffung, inklusive der notwendigen Buchführung und Kontrolle, abbilden. Abbildung 1.1 zeigt die »Disziplinen« betriebswirtschaftlicher Software und ihre Beziehung zu den wichtigsten betriebswirtschaftlichen Partnern: Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten und Eigentümern.

Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.


Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite "www.sap-corner.de" finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.

Die technischen Vorgänge beim Roll-in (z. B. das Kopieren von Daten in den lokalen Speicher des Workprozesses) werden in Kapitel 6, »Speicherkonfiguration«, im Detail dargestellt.

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