Puffer, Indizes und Aggregate im SAP-System
ÜBERWACHUNGSSTRATEGIE FÜR HYBRIDE LANDSCHAFTEN
Seit der Version 7.0 bietet der SAP Solution Manager unter dem Schlagwort End-to-End Diagnostics eine komponentenübergreifende Workload-Analyse und ein Tracing an. Die komponentenübergreifende Workload-Analyse summiert die Performancedaten aus allen an einer Lösung beteiligten Komponenten und stellt sie in einer Oberfläche dar. Beim komponentenübergreifenden Tracing ist es möglich, bei einer Transaktion in der Benutzeroberfläche, d. h. im Webbrowser oder im SAP GUI, zentral einen Trace einzuschalten, der dann mit dem Datenstrom über die beteiligten Komponenten verteilt wird. Wird also ein Trace von einem Benutzer eingeschaltet, schaltet jede Komponente lokal ihren Trace ein und speichert diesen unter einer bestimmten Identifikationsnummer ab. Die Trace-Daten werden dann anschließend durch den SAP Solution Manager eingesammelt und stehen für eine zentrale Auswertung zur Verfügung. Dabei können unterschiedliche Trace-Levels aktiviert werden.
Ein gut gepflegtes Nofallbenutzerkonzept ermöglicht die revisionssichere Vergabe von erweiterten Berechtigungen in Kombination mit der Sicherstellung des täglichen Betriebs in Ihrem Unternehmen. In diesem Artikel wird zuerst auf die grundlegende Problematik, welche ein Notfallbenutzerkonzept erforderlich macht, eingegangen. Anschließend wird kurz erklärt, wie ein solches Konzept generell funktioniert und wie wir dieses umsetzen. Ein Notfallbenutzer wird im Normalfall verwendet, wenn vorübergehend Aufgaben außerhalb des ursprünglichen Tätigkeitsfeldes übernommen werden. Die verschiedenen Szenarien, wann ein solcher Nutzer zum Einsatz kommen kann und wie damit umzugehen ist, habe ich in diesem Blogbeitrag für Sie beschrieben. Warum ist ein Notfallbenutzerkonzept wichtig? Es gibt mehrere Szenarien, in welchen die Verwendung eines Notfallbenutzers mit erweiterten Rechten sinnvoll ist: In dringenden Fällen ist es häufig erforderlich, schnell Änderungen am System durchführen zu können welche außerhalb des eigentlichen Tätigkeitsfeldes des Benutzers liegen. Ein Key-User, welcher die notwendigen Berechtigungen besitzt, ist im Urlaub und benötigt eine Vertretung. Derselbe Benutzer ist kurzfristig erkrankt und seine Vertretung muss seine Aufgaben übernehmen, um den Betrieb sicher zu stellen. Wir empfehlen die Entwicklung eines Konzepts zur kurzfristigen Vergabe der zusätzlichen Berechtigungen. So kann die Umsetzung der oben genannten Szenarien sichergestellt werden. Wie funktioniert ein Notfallbenutzerkonzept? Ein Notfallbenutzerkonzept in SAP funktioniert grundlegend über eine temporäre Vergabe von zusätzlichen Rechten an einen bestimmten User. Nachdem die Aufgaben erledigt worden sind, werden dem User die Rechte wieder entzogen. Die getätigten Aufgaben mit den erweiterten Berechtigungen werden protokolliert und können anschließend von einem Revisor ausgewertet werden. Hier sind jedoch einige Faktoren zu beachten: Es sollte ein Prozess definiert werden, nach welchem die Vergabe von Sonderrechten erfolgt. Es muss festgelegt sein, welche User Sonderrechte erhalten können. Der Zeitraum, für welchen die User einen Notfallbenutzer beantragen können, sollte limitiert sein.
SCHRITT 7: KONDITIONEN
Um Ihr SAP-System auf die internen und externen Anforderungen Ihrer Organisation bestmöglich anzupassen, bedarf es eines weiteren tabellenbezogenen Customizings. Hierbei bietet die SAP durch das Table Logging die Möglichkeit der Protokollierung von Änderungen an kritischen Tabellen.
Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.
Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite "www.sap-corner.de" finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.
Derselbe Benutzer ist kurzfristig erkrankt und seine Vertretung muss seine Aufgaben übernehmen, um den Betrieb sicher zu stellen.