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Ein zweiter Zugriff in Abbildung 5.1 erfolgt auf die Tabelle VBAP. Bei diesem Zugriff sind nicht alle Schlüsselfelder in der WHERE-Bedingung eindeutig spezifiziert. Es können also mehrere Sätze übertragen werden. In unserem Beispiel werden allerdings fünf Sätze übertragen (Rec = 5). Die Datensätze werden in einem oder mehreren Fetches in Paketen zum Applikationsserver übertragen (Array Fetch). Ein Array-Fetch trägt im Vergleich zur Übertragung einzelner Sätze in einer Client-Server-Umgebung dazu bei, die Performance einer Anwendung zu verbessern. Der zweite Zugriff erfolgt über einen effizienten Index, daher bleibt die Dauer der Ausführung ebenfalls deutlich unter 10 ms. Der dritte Zugriff (wieder auf die Tabelle VBAK) erfolgt über ein Feld, zu dem es keinen effizienten Index gibt. Daher ist die Dauer dieser Anweisung deutlich größer als die der vorherigen.
Haben Sie einen ABAP-Trace erstellt, lassen Sie sich zunächst die Hitliste anzeigen. Sortieren Sie die Hitliste nach der Nettozeit, um sich einen Überblick über die Anweisungen mit der höchsten Nettolaufzeit zu verschaffen. Wurde der ABAP-Trace aggregiert aufgezeichnet, steht als Auswertung nur die Hitliste zur Verfügung.
Fehleranalyse und Optimierungen
Das Mandantenkonzept von SAP ermöglicht es, ein SAP-System in mehrere logische Subsysteme - Mandanten - zu unterteilen. Diese Subsysteme können wie eigene Systeme betriebswirtschaftlich voneinander unabhängig und isoliert genutzt werden. Aber wie sind mandantenunabhängige Transaktionen zu behandeln? Wie können Sie verhindern, dass ein Mandant auf den anderen zugreifen kann und warum sollten Sie das verhindern wollen? In diesem Blog-Beitrag werde ich Ihnen diese Fragen beantworten und dabei einige Negativ-Beispiele diskutieren. Warum ist es wichtig mandantenunabhängige Transaktionen gesondert zu betrachten? Stellen Sie sich vor, dass jeder Ihrer Mitarbeiter einen Mandanten im Produktivsystem anlegen oder ändern darf, oder noch schlimmer - beides. Das Anlegen und Ändern eines Mandanten im Produktivsystem erfolgt autorisiert und dokumentiert – Sie fragen sich, was dabei schon schiefgehen könnte? Das Risiko in diesem Fall ist ein Verlust der Integrität von System und Daten, der Verlust der Vertraulichkeit: Mit jedem neu angelegten Mandanten lebt der Superuser SAP* mit seinen umfassenden, auch mandantenübergreifenden Rechten und dem vergebenen Standardpasswort auf.
Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.
Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite "www.sap-corner.de".
Lösen Sie das gemeldete Problem, das z. B. ein Datenbankfehler sein kann, und aktivieren Sie die Verbuchung in Transaktion SM13 erneut.