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Neue Funktionen und Self Services
Optimierung von Named User Licenses
Manche Transaktionen werden in der Transaktion ST03 bzw. ST03N mit dem Programmnamen anstatt dem Transaktionsnamen aufgelistet. Das kann man einfach und schnell mit der Transaktion STAD analysieren. Zuerst ruft man seine Transaktion auf, die in der Auflistung fehlt. Anschließend sucht man anhand des SAP Workloads (Transaktion STAD) den Programmnamen der Transaktion heraus. Daraufhin sucht man anhand des Programmnamens nach einem Eintrag im Transaktionsprofil in der Transaktion ST03N. Der SAP-Hinweis 1929873 liefert nähere Informationen zu dieser Thematik.

Neben den Nutzungsdaten muss das Tool auch die Informationen und zum Teil einzelne Bestimmungen aus den Lizenzvertragsvereinbarungen verarbeiten können. Dazu gehören Berechtigungen und Nutzungsrechte. Die Vertragsdaten müssen im Customizing hinterlegt werden können, um einen Rahmen für die effektive Verwaltung von Named User Licenses zu bilden.
Lizenzdaten
SAP verfügt über keinen standardmäßigen True-up-Prozess. Es liegt in der Verantwortung des Kunden, seine Software-Compliance proaktiv zu verwalten und vor der jährlichen Vermessung an SAP heranzutreten, um benötigte Lizenzen zu erwerben und eventuelle Compliance-Probleme zu korrigieren. Sobald SAP ein Audit durchführt, ist es bereits zu spät, um aus einer guten Position heraus zu verhandeln. Ein negatives Audit-Ergebnis wird als eine Situation von Nicht-Compliance angesehen und SAP wird schließlich versuchen, die Feststellungen mit Lizenzpreisen ohne Rabatt zu regeln, oder sogar Back-Maintenance fordern.

Für die Benutzerverwaltung steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.


Der Kunde verstößt zwar mit einer Überlizenzierung nicht gegen den SAP-Vertrag, aber es entstehen unnötige Kosten bei der jährlichen Wartung.

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