Abfrage der Daten aus dem Active Directory
Analyse der Qualität des Berechtigungskonzeptes – Teil 1
Sie finden alle Benutzerfavoriten eines Systems in der Tabelle SMEN_BUFFC; zusätzlich gibt es noch die Tabelle SMEN_BUFFI, in der die Links aus den Favoritenlisten abgelegt werden. Sie können diese Tabelle einfach nach Microsoft Excel exportieren und dann auswerten. An dieser Stelle möchten wir Sie allerdings darauf hinweisen, dass Sie die Favoriten nicht ohne die vorherige Abstimmung mit den Benutzern auswerten dürfen, denn die gespeicherten Favoriten sind benutzerbezogen und damit personenbezogene Daten. Die Tabelle SMEN_BUFFC enthält verschiedene Felder, die die Struktur der abgelegten Favoriten bestimmt. So können Sie z. B. Ordner in Ihren Favoriten anlegen, um diese zu sortieren. Diese Ordnerstruktur finden Sie ebenfalls in der Tabelle SMEN_BUFFC. Wichtig für die Neuerstellung eines Berechtigungskonzepts sind allerdings die Einträge selbst, die Sie im Feld REPORT finden. Das Feld REPORTTYPE gibt Ihnen Aufschluss darüber, ob es sich bei dem betreffenden Eintrag z. B. um eine Transaktion oder eine Web-Dynpro-Anwendung handelt. Im Feld TEXT finden Sie dann, falls erforderlich die Beschreibung des Favoriteneintrags. Zusätzlich sollten Sie auch auf das Feld TARGET_SYS achten, da Favoriten auch für andere Systeme eingetragen werden können, in diesem Fall ist unter TARGET_SYS ein RFC-Zielsystem eingetragen.
Wenn Sie möchten, dass Ihre Eigenentwicklungen, genau wie der Standard, Ihren Sicherheitsanforderungen entsprechen, müssen Sie den kundeneigenen Tabellen Tabellenberechtigungsgruppen zuordnen. Kundeneigene Tabellen, oder auch SAP-Standardtabellen, die Sie besonders schützen möchten, gehören in separate, gegebenenfalls kundeneigene Tabellenberechtigungsgruppen. Sollen für die Systemadministration oder bestimmte Anwendungen umfangreiche Berechtigungen erteilt werden, erfolgt dies mit dem Berechtigungsobjekt S_TABU_DIS für die Tabellenberechtigungsgruppe. Da vielen Standardtabellen keine Tabellenberechtigungsgruppe zugeordnet ist und diese damit automatisch in der Tabellenberechtigungsgruppe &NC& landen, sollten Sie den Zugriff auf diese Tabellenberechtigungsgruppe einschränken. Bestimmte Tabellen wie T000 (Mandanten) befinden sich z. B. in einer großen Tabellenberechtigungsgruppe (SS: RS: Steuerung SAP); daher kann man den Zugriff über eine eigene Tabellenberechtigungsgruppe besser einschränken. Auch kundeneigene Tabellen sollten Sie immer einer Tabellenberechtigungsgruppe zuordnen, da ihnen ansonsten ebenfalls die Tabellenberechtigungsgruppe &NC& zugeordnet wird. Im Folgenden erklären wir Ihnen daher, wie Sie Tabellenberechtigungsgruppen anlegen und Tabellen zuordnen können.
Traceauswertung optimieren
Eine Rolle, die Sie als Design-Time-Objekt im Design Time Repository erstellt haben, müssen Sie aktivieren, bevor diese einem Benutzer zugeordnet werden kann. Diese Aktivierung führen Sie über den Project Explorer aus, indem Sie die zu aktivierende Rolle auswählen und im Kontextmenü Team > Activate selektieren. Damit erzeugen Sie ein Runtime-Objekt dieser ausgewählten SAP-HANA-Rolle. Dieses Objekt wird auch als Katalogobjekt verstanden und im Zweig Rollen (Roles) im entsprechenden SAP-HANA-System eingegliedert.
Die Zuweisung einer Rolle für einen befristeten Zeitraum ist mit "Shortcut for SAP systems" in Sekundenschnelle getan und erlaubt Ihnen die schnelle Fortsetzung Ihres Go-Live.
Auf "www.sap-corner.de" finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.
Diese beinhalten die Benutzer-ID, den Funktionsbaustein sowie die Anzahl der Aufrufe.