Berechtigungstools – Vorteile und Grenzen
S_RFC-Berechtigungen mithilfe von Nutzungsdaten definieren
Es wird in einem solchen Fall in der SU53 der letzte Fehler angezeigt oder Anzeige ist leer. Man kommt dann nicht umhin, die Fehlermeldung der Transaktion zu analysieren. Noch einen Tipp zum Schluss: Weisen Sie den Benutzer an, mit den Screen-Shot machen, damit wird das ganze aktive Window in die Zwischenablage gestellt, und Sie können erkennen, um welche Transaktion, welches System und in welchem Kontext der Transaktion es sich handelt. Kleinere „SnagIt“s sind meist nicht zu gebrauchen und führen zu unnötigen Rückfragen.
Für das Szenario des Versands von Initialpasswörtern ist die Signierung von E-Mails nicht so relevant. Es besteht zwar die Möglichkeit, eine verschlüsselte E-Mail mit gefälschter Absenderadresse zu verschicken, in diesem Fall würden aber die enthaltenen Initialpasswörter im System nicht funktionieren. Anders sieht es aus, wenn Sie Geschäftsdaten versenden; in solchen Fällen ist die Verifikation des Absenders über eine digitale Signatur empfehlenswert. Sollten Sie also E-Mails digital signiert versenden wollen, raten wir Ihnen, sie unter der E-Mail-Adresse des Systems zu versenden. Nutzen Sie dafür die beschriebene Methode SEND_EMAIL_FOR_USER und setzen Sie dort das Kennzeichen für den Absender auf das System. Für diesen Fall brauchen Sie ein Public-Key-Schlüsselpaar für Ihr ABAP-System, das als persönliche Systemsicherheitsumgebung (PSE) abgelegt wird. Eine detaillierte Beschreibung der Konfiguration, auch für die Verifikation und Entschlüsselung von empfangenen E-Mails, finden Sie in der SAP-Onlinehilfe unter http://help.sap.com/saphelp_nw73ehp1/helpdata/en/d2/7c5672be474525b7aed5559524a282/frameset.htm und im SAP-Hinweis 1637415.
Ungeklärte Zuständigkeiten, besonders zwischen Fachbereich und IT
Manchmal sind Implementierungsberater auch mit der Situation konfrontiert, dass noch gar kein Berechtigungskonzept vorhanden ist. Das passiert bspw. dann, wenn Änderungen bei den SAP SuccessFactors-Verantwortlichkeiten auf Kundenseite geschehen oder in der Vergangenheit unterschiedliche Umsetzungspartner tätig waren. Ein fehlendes Konzept kann jedoch zu Fehlern im System führen. Nutzer können bestimmte Aktionen nicht durchführen oder noch schlimmer: Personen sehen sensible Daten, die sie nicht sehen dürften. Dies kann, im schlimmsten Fall, einen DSGVO-Verstoß darstellen und zu einem Bußgeld für das Unternehmen führen.
Wenn aber Ihr Identity Management System gerade nicht verfügbar oder der Genehmigungsweg unterbrochen ist, können Sie mit "Shortcut for SAP systems" dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuweisen.
Die Webseite "www.sap-corner.de" bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.
Prüfen Sie zuerst den Eintrag für den Tabellenparameter RETURN.