SAP Berechtigungen Customizing der Benutzer- und Berechtigungsverwaltung einstellen - SAP Stuff

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Customizing der Benutzer- und Berechtigungsverwaltung einstellen
GRUNDLAGEN ZUR NUTZUNG VON SAP REPORTS
Das Interface IF_IDENTITY der Klasse CL_IDENTITY stellt verschiedene Methoden für die Pflege der Felder des Benutzerstammsatzes zur Verfügung. Als Vorlage für die Implementierung des BAdIs können Sie das Implementierungsbeispiel CL_EXM_IM_IDENTITY_SU01_CREATE nutzen, in dem die Felder Nachname, Raumnummer, Telefon, E-Mail-Adresse, Benutzergruppe, Abrechnungsnummer und Kostenstelle der Transaktion SU01 automatisch vorbelegt werden. In dieser Beispielimplementierung ist keine externe Datenquelle vorgesehen; der Benutzername wird als Nachname gesetzt, und für die anderen Felder werden feste Werte vorbelegt. An dieser Stelle müssen Sie die Implementierung, abhängig von Ihren Anforderungen, ergänzen. Dabei gibt es verschiedene mögliche Datenquellen für die Benutzerstammdaten, die Sie aus dem BAdI aufrufen können.

DDIC: DDIC ist als einziger Benutzer während Installationen und Releasewechseln in der Lage, sich anzumelden bzw. Änderungen am ABAP Dictionary vorzunehmen. Außerdem wird er im Mandanten 000, z. B. für bestimmte Jobs oder Unicode-Umwandlungen, verwendet. DDIC existiert in allen Mandanten außer im Mandanten 066. Schutzmaßnahmen: Setzen Sie DDIC in allen Systemen (außer im Mandanten 000 wegen der Upgrade-Funktionen) auf den Benutzertyp System. Bei Bedarf können Sie ihn mithilfe des Notfallbenutzers wieder auf einen Dialogbenutzer umstellen. Ändern Sie das Passwort, ordnen Sie den Benutzer der Benutzergruppe SUPER zu, und protokollieren Sie ihn mit dem Security Audit Log.
Anforderungen an ein Berechtigungskonzept umsetzen
Zusätzlich können Sie im SOS auch kundeneigene Berechtigungsprüfungen definieren und dabei auch Kombinationen von Berechtigungsobjekten und deren Werten festlegen. Sie können bis zu 1.000 kundeneigene Berechtigungsprüfungen im Check-ID-Namensraum 9000 bis 9999 anlegen. Auch für diese Berechtigungsprüfungen können Sie wieder Whitelists definieren, die entweder für einzelne oder alle kundeneigenen Berechtigungsprüfungen gelten. Die Konfiguration ist im SAP-Hinweis 837490 beschrieben.

Im Go-Live ist die Zuweisung notwendiger Berechtigungen besonders zeitkritisch. Die Anwendung "Shortcut for SAP systems" hält dafür Funktionen bereit, so dass der Go-Live nicht wegen fehlender Berechtigungen ins Stocken gerät.

Die Webseite "www.sap-corner.de" bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.

Transaktion SE63 ermöglicht Ihnen die Übersetzung verschiedenster Textbausteine im SAP-System.

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