SAP Berechtigungen DIE „TOP SEVEN“ - SAP Stuff

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DIE „TOP SEVEN“
Berechtigungen mit SAP Query analysieren und evaluieren
Sie haben nun erfolgreich eine Aufzeichnung der Blaupause erstellt. Nun folgt der etwas kniffligere Teil: Die Identifikation der Werte, die jeweils bei der Massenausführung geändert werden sollen. Im Editor Ihrer Testkonfiguration steht unten in der Textbox die erstellte Aufzeichnung: TCD ( PFCG , PFCG_1 ). Klicken Sie doppelt auf die Schnittstelle PFCG_1. Rechts erscheint ein neuer Ausschnitt mit den Aufzeichnungsdetails. Nun müssen Sie ein wenig nach Ihren Eingaben suchen. Verwenden Sie z. B. den auf dem PFCG-Einstiegsbild eingegebenen Rollennamen (Feldname 'AGR_NAME_NEU'). Jetzt kommt ein wichtiger Schritt: Ersetzen Sie die von Ihnen während der Aufzeichnung eingegebenen Werte durch einen Platzhalter, einen sogenannten Inputparameter. Gehen Sie dazu in die Zeile VALIN, und tippen Sie anstelle des eingegebenen Rollennamens einen beliebigen Parameternamen ein, z. B. ROLLENNAME. Klicken Sie auf die Eingabetaste, werden Sie gefragt, um welche Art von Parameter es sich handelt. Geben Sie Import an, und bestätigen Sie mit Ja.

Ein großer Vorteil von SAP SuccessFactors ist Flexibilität. Verschiedene Projektteams können mehrere Module, Prozesse oder Add-Ons in kurzer Zeit implementieren und anwenden. Die Prozesse lassen sich immer wieder optimieren. Eine zentrale Grundlage für umfangreich digitalisierte Prozesse sind strukturierte Vorgaben, welche die Systemzugänge regeln und Zugriffsrechte steuern. SAP bietet in diesem Zusammenhang das Konzept der rollenbasierten Berechtigungen an. Rollenbasierte SAP-Berechtigungen gewähren unterschiedlichen Personengruppen verschiedene Handlungsoptionen und Ansichten im System, regeln bspw. den Zugriff auf Gehaltsdaten. Die rollenbasierten Berechtigungen sind flexibel und erleichtern globale Implementierungen von SAP SuccessFactors, bspw. in verschiedenen Landesgesellschaften. Einmal umgesetzt, lassen sich Rollen mit ihren Berechtigungen schnell auf die neue Region ausrollen. Die Rollen müssen nicht jedes Mal komplett neu konfiguriert werden. Leichte Anpassungen genügen.
Einführung & Best Practices
Ein Benutzer wird in der Ergebnisliste angezeigt, wenn eine der beiden Transaktionen mit der entsprechenden Ausprägung in seinem korrespondierenden Berechtigungsprofil enthalten ist. Würde die logische Verknüpfung vollständig mit OR verknüpft, würde ein entsprechender Benutzer bereits dann in der Ergebnisliste angezeigt, wenn nur eine der vier Berechtigungen im Benutzerstammsatz und somit im Berechtigungsprofil vorliegt.

Sollten Sie in die Situation geraten, dass Berechtigungen erforderlich sind, die nicht im Rollenkonzept berücksichtigt wurden, ermöglicht Ihnen "Shortcut for SAP systems" die Zuweisung der Komplettberechtigung für das jeweilige Berechtigungsobjekt.

Auf "www.sap-corner.de" finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.

Analog zur Pflege der Berechtigungsvorschlagswerte für SAP-Transaktionen mittels der Transaktionen SU22 und SU24 ist die Pflege von Vorschlagswerten für Webanwendungen ratsam.

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