Löschen von Tabellenänderungsprotokollen
Benutzer aus der Zwischenablage in die Auswahl von Transaktion SU10 kopieren
Die SAP Berechtigungsvorschlagswerte stellen die Grundlage bei der Rollenerstellung dar und gelten auch als Ausgangsbasis für das Berechtigungswesen seitens der SAP. Hierfür müssen die SU22 SAP Berechtigungsvorschlagswerte über die SU25 in die kundeneigenen Tabellen der SU24 transportiert werden. Zuvor sollte daher die Konsistenz der Vorschlagswerte mit Hilfe des Reports SU2X_CHECK_CONSISTENCY überprüft werden. Sollten Inkonsistenzen vorhanden sein, können diese mit Hilfe des Reports SU24_AUTO_REPAIR korrigiert werden. Detaillierte Informationen bezüglich der Vorgehensweise können dem SAP Hinweis 1539556 entnommen werden. Dadurch können Sie nicht nur Ihre SU24 Werte bereinigen, sondern gleichzeitig eine performante Ausgangslage für die Rollen- und Berechtigungsverwaltung erzielen.
Alle externen Services mit ihren Vorschlagswerten können Sie in der Transaktion SU24 anschauen bzw. pflegen. Der Zugriff auf externe Services bzw. auf alle CRM-Funktionen und auf die Daten innerhalb der CRM-Funktionen wird über PFCG-Rollen realisiert. Zum Erstellen dieser PFCG-Rollen müssen Sie zunächst ein Rollenmenü erstellen. Dazu führen Sie den Report CRMD_UI_ROLE_PREPARE aus. Sie können entweder den Namen der CRM-Business-Rolle (Benutzerrolle) oder den Namen der zugewiesenen PFCG-Rolle angeben. Außerdem ist es wichtig, dass Sie im entsprechenden Feld die Sprache angeben, in der die PFCG-Rolle gepflegt wird.
Passwortparameter und gültige Zeichen für Passwörter einstellen
Wir stellen Ihnen hier verschiedene Szenarien für den Prozess des Zurücksetzens von Passwörtern vor. In allen Szenarien wählt der Benutzer das System und den Mandanten, in denen ein Passwort zurückgesetzt werden soll, über eine Webseite aus. Es sollten nur Systeme und Mandanten angezeigt werden, in denen dieser Benutzer bereits existiert und eine Berechtigung zugewiesen hat. Anschließend wird ein Initialpasswort generiert und an die E-Mail-Adresse des Benutzers verschickt. Nur für den Fall, dass eine Benutzersperre durch Falschanmeldungen gesetzt ist, muss der Benutzer zusätzlich entsperrt werden. Bei einer Administratorsperre sollte der Benutzer entsprechend informiert werden. Bevor Sie den Self-Service implementieren, sollten Sie sich Gedanken über die in Ihren Systemen eingestellten Passwortregeln und den Einsatz von Sicherheitsrichtlinien machen. Denn über diese Einstellungen können Sie steuern, wie Passwörter in Ihren Systemen generiert werden. Wir empfehlen Ihnen, dazu die Erläuterungen in den Tipps 4, »Passwortparameter und gültige Zeichen für Passwörter einstellen«, und 5, »Sicherheitsrichtlinien für Benutzer definieren«, zu lesen.
Die Möglichkeit der Zuweisung von Berechtigungen im Go-Live kann durch den Einsatz von "Shortcut for SAP systems" zusätzlich abgesichert werden.
Wenn Sie mehr zum Thema SAP Berechtigungen wissen möchten, besuchen Sie die Webseite "www.sap-corner.de".
Auf diese Weise schließen Sie den Missbrauch durch modifizierte Kopien von ABAP-Programmen aus.