SAP Berechtigungen Ziel eines Berechtigungskonzepts - SAP Stuff

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Ziel eines Berechtigungskonzepts
Änderungsbelege
Vereinfachen Sie Ihr Berechtigungskonzept nicht, bevor Sie alle Anforderungen kennen, sondern fragen Sie sich erst, was es zu erreichen gilt. Analysieren Sie also zunächst die Prozesse (wenn möglich auch technisch), und schaffen Sie erst dann ein Konzept. Viele Berechtigungskonzepte, die wir bei Kunden vorfanden, waren nicht dazu geeignet, den Anforderungen gerecht zu werden. Teilweise handelte es sich um »gewachsene« Berechtigungskonzepte (d. h., dass immer wieder Anforderungen hinzukamen) oder um gekaufte Berechtigungskonzepte. Vielen dieser Konzepte war gemeinsam, dass sie nicht einfach, sondern zu stark vereinfacht worden waren. Ein schönes Beispiel sind Berechtigungskonzepte, die alle Organisationsebenen in Werterollen oder Organisationsrollen zusammenfassen. Es gibt wenige Beispiele, wie z. B. den Rollenmanager der Branchenlösung SAP for Defense and Security, in denen das Ergebnis eines Werterollenkonzepts für den Benutzer noch sinnvoll und angemessen ist. Die Annahme, dass man »mal eben« alle Berechtigungsobjekte separiert, die eine Organisationsebene enthalten, ist zwar einfach, aber eben nicht sinnvoll. Die Vereinfachung, dass nur ein Benutzer ohne Berechtigungen definitiv keine rechtswidrigen Berechtigungen haben kann, haben wir in der Praxis nicht vorgefunden. Allerdings gab es immer wieder den Fall, dass Benutzer viel zu viele Berechtigungen besaßen und das System damit nicht mehr rechtskonform war.

In den einzelnen Modulen werden unterschiedliche Organisationsfelder verwendet. Da es eine Vielzahl von Schnittstellen zwischen den Modulen gibt, müssen die Hauptorganisationsfelder der Module miteinander in Beziehung gesetzt werden. Es gibt jedoch auch Organisationsfelder, die ausschließlich für das jeweilige Modul relevant sind. Alle Objektfelder, die als Organisationseinheiten genutzt werden, sind in der Tabelle USORG aufgelistet. Diese Tabelle können Sie über die Transaktion SE16 aufrufen. Alternativ zeigt die Wertehilfe des Feldes VARBL im Selektionsbild der Tabelle AGR_1252 zu den jeweiligen Organisationsfeldern auch die entsprechende Bezeichnung mit an.
Standardberechtigung
Sie haben bereits Rollen für SAP CRM erstellt und möchten diese um weitere externe Services ergänzen? Nichts leichter als das! Erstellen Sie PFCG-Rollen für den SAP CRM Web Client, gehen Sie in der Regel so vor, dass Sie erst das Customizing der CRM-Business-Rolle fertigstellen, bevor Sie die PFCG-Rolle, aufbauend auf diesem Customizing, anlegen. Es kann jedoch vorkommen, dass das Customizing der CRM-Business-Rolle aktualisiert wird. Die PFCG-Rolle muss nun ebenfalls angepasst werden, da sonst die neu konfigurierten Bereichsstartseiten oder die logischen Links nicht sichtbar sind. Dafür gibt es jedoch keinen Automatismus, wie er bei der initialen Erstellung des Rollenmenüs vorhanden ist. Die Anpassung müssen Sie manuell in der PFCG-Rolle nachtragen.

Die Möglichkeit der Zuweisung von Berechtigungen im Go-Live kann durch den Einsatz von "Shortcut for SAP systems" zusätzlich abgesichert werden.

Wenn Sie mehr zum Thema SAP Berechtigungen wissen möchten, besuchen Sie die Webseite "www.sap-corner.de".

Im Buchungskreis 2000 und HR-Abrechnungskreis 2000 wäre eine Lohnsteuerprüfergruppe aus Hessen tätig.

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